Eindrücke aus dem Jahr 2018


Irland: "Wir haben - außer den offensichtlichen Dingen wie einer dicken Jacke und Gummistiefeln- verschiedene Kompetenzen mitgenommen. Offenheit, Neugier und Empathie haben u.a. dazu beigetragen, dass die Zeit in Dublin zu einem sehr lehr- und ereignisreichen Erlebnis geworden ist. Wir haben viele neue Leute aus unterschiedlichen Kulturen sowie neue pädagogische Methoden kennengelernt. Durch die neuen Herausforderungen haben wir unsere Handlungskompetenz erweitert, viel dazu gelernt und die Erfahrung gemacht, in einem fremdsprachlichen Kontext zu arbeiten."

 

"Das Team hat mich sehr herzlich aufgenommen und mir viel Zeit zum Orientieren gegeben. Ich habe mich nicht gefühlt, wie eine Praktikantin, sondern wie ein vollwertiges Mitglied des Teams. Ich habe mich wohl gefühlt bei ihrer Begleitung und mich gut betreut gefühlt. "


Sri Lanka: "Besonders ist mir für meine berufliche Haltung klar geworden, wie wichtig es doch ist, mit Offenheit und Neugier an neue, fremde Dinge heranzugehen."


Südafrika: "Alleine zu reisen war für mich eine sehr beeindruckende Zeit. Durch meine Wahl in einer Waldorfeinrichtung zu arbeiten wusste ich, was für ein Konzept, mich dort in der Einrichtung erwartete. Dies gab mir einen gewissen Halt, somit ist der „Kulturschock“ fast ausgeblieben. Leider wurde mein Visum nicht so verlängert, wie ich es angefragt hatte.

Somit muss ich das Reisen, welches

ich im Anschluss ans Praktikum geplant

hatte, verkürzen. Trotz allem hatte ich eine unvergessliche Zeit und werde auf jeden 

Fall nach Südafrika zurückkehren!"


Spanien: "Wir sind selbstbewusster geworden, ebenfalls konnten wir dort unseren Horizont erweitern, indem wir einen Einblick in eine andere Kultur gewonnen haben. "

 

"In Malaga habe ich an einer Privatschule als Assistenzlehrer gearbeitet. Dabei habe ich mich verschiedensten Herausforderungen stellen müssen wie z.B. den teils fragwürdigen päd. Praktiken an meinem Arbeitsplatz. Außerdem gab es kulturelle Unterschiede wie z.B. der stark katholisch geprägten Kultur in Andalusien und den damit zusammenhängenden Bräuchen (Semana Santa)."

 

"Ich bin unglaublich froh darüber, bereits in Hamburg mit der sprachlichen Vorbereitung angefangen zu haben. Insgesamt habe ich zwei Sprachkurse an der Hamburger Volkshochschule absolviert, welche mir in der pädagogischen Arbeit hilfreich waren.  das Praktikum zeigte mir, das nicht immer alles so laufen kann, wie man es sich wünscht und wie man es kennt. Ich denke diese Einsicht hilft mir für meinen weiteren Werdegang. Ich habe es auf mich zukommen lassen und bin froh, diesen Schritt gemacht zu haben."

Island: "In der pädagogischen Arbeit,  habe ich gelernt, dass es in der Sprachförderung viele Wege gibt ein Kind zu unterstützen und das Methoden wie zum Beispiel die Gebärdensprache. " 


Türkei: "Mein Durchhaltevermögen in jeglichen Situationen mitten in Istanbul ist gewachsen. ich habe in Istanbul Gelassenheit und den Umgang mit Spontanität kennengelernt, neue Perspektiven gewonnen und viele enge Freundschaften geschlossen. Es gibt vieles was ich in Deutschland vermissen werde. Dazu zählt am meisten das frische und viel besser schmeckende Obst und Gemüse, die hilfsbereiten Leute, dazu gewonnene Freundschaften, der Bosporus und das Treiben in der Stadt. "


Nordirland: "Ich habe durch die intensive Arbeit im Ausland ein tiefer greifendes Verständnis von Bindung und interkultureller Pädagogik erworben.  Bedingt durch das Konzept Camphill habe ich nicht nur meinen Arbeitsalltag mit den Klienten geteilt sondern auch meine freien Stunden mit ihnen verbracht. Hierdurch ergaben sich besondere Möglichkeiten im pädagogischen Alltag. "